Gibt es einen schöneren Gedanken, als einen Ort zu schaffen, der Menschen zusammenführt, Anlass und Raum zum Austausch bietet und die Innenstadt von Osterholz-Scharmbeck als Begegnungsort begreift?
Das geplante „Begegnungszentrum“ neben der St. Willehadi-Kirche soll zukünftig solch ein Ort werden. Die Stadt möchte den Tag der Städtebauförderung am Samstag, 14. Mai 2022, (11 bis ca. 16 Uhr) zum Anlass nehmen, um den städtebaulichen Entwurf Innenstadt und aktuelle Planungen vorzustellen und in einen Dialog mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu treten. Auch der Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck wird vor Ort sein und die Pläne zum „Begegnungszentrum“ präsentieren.
Innenstadtrundgänge finden statt
Um 13 und 14 Uhr bietet die Stadtverwaltung kleine Innenstadtrundgänge zu aktuellen Planungsthemen. Ab 12 Uhr startet begleitend eine gemeinsame Hochbeet-Aktion am Ort der Begegnung am Kirchenvorplatz.
Hochbeet-Aktion
Der Aufbau von Hochbeeten in unmittelbarer Nähe zum Ort des zukünftigen Begegnungszentrums und die Pflege durch lokale Akteurinnen und Akteure, Ehrenamtliche und weitere Institutionen aus Osterholz-Scharmbeck ist außerdem ein schönes Projekt, um die Themen Nachhaltigkeit, Artenvielfalt, Klimaschutz- und Umweltpädagogik in unsere gesellschaftliche Mitte zu tragen, den Besucherinnen und Besucher der Innenstadt einen neuen Blickwinkel zu schenken und für umweltrelevante Themen zu sensibilisieren. Nicht jeder weiß, wie heimisches Obst und Gemüse wachsen, welche Kräuter auch sehr dekorativ aussehen oder welche Blumen der Artenvielfalt dienen - und sogar essbar sind.
Das dekorative Grün soll eine neue Atmosphäre um das Stadtzentrum zaubern und in Form von zehn Hochbeeten, die mit Sitzbänken versehen sind, bis zum Ende der „Ackersaison“ auch eine neue Verweilqualität an unterschiedlichen Orten schaffen.
Zehn „Beetpaten“ haben sich gefunden, die am 14. Mai 2022 mit dem „Ackern“ ihrer Hochbeete starten werden. Riechen, Kräuter für die eigene Küche in Maßen (maßvolles) zupfen und „Mitpflegen“ ist natürlich für alle großen und kleinen Bürgerinnen und Bürger erlaubt!